(1) Lebensbaumpfad in St. Georgen
Bäume werden seit jeher auch als Symbole für das Leben angesehen. Insbesondere die Kelten, die vor rund zweitausend Jahren auch im Lavanttal beheimatet waren, verehrten die Natur und die Bäume. Sie begründeten den Brauch, für neugeborene Kinder einen ganz persönlichen Lebensbaum zu pflanzen.
Am rund 1,5 Kilometer langen Lebensbaumpfad in St. Georgen stehen 22 Baumarten, denen von den Kelten eine besondere Bedeutung zugeschrieben wurde. Jeder Baumart sind Geburtsdaten und menschliche Charaktereigenschaften zugeordnet, die auf Infotafeln beschrieben werden. Außerdem führt der St. Georgener Lebensbaumpfad zu weiteren Kraftquellen der Natur, z.B. zu besonderen Steinen, aber auch zu Plätzen am Wasser und zu Aussichtspunkten. Erlebenswert!
Werner Thelian
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