Los. Sehen Sie selbst.
DIE STADT WOLFSBERG WÄRE OHNE SCHLOSS WOLFSBERG KAUM ZU DENKEN...
Zuerst gab es eine KLEINE BURG. Die wurde schon 1178 urkundlich erwähnt und bald darauf zu einer bischöflichen Residenz ausgebaut. Hintergrund: Wolfsberg und weitere Gebiete des Lavanttals gehörten damals und noch einige Jahrhunderte lang zu den Kärntner Besitzung des fränkischen BISTUMS BAMBERG.
So sah die Nordseite der Burg Wolfsberg noch um 1840 aus. Ein stattlicher Bau mit ZUGBRÜCKE, aber doch schon etwas aus der Zeit und in die Jahre gekommen. Das dachte sich bald darauf wohl auch ihr neuer Besitzer: GRAF HUGO HENCKEL VON DONNERSMARCK, ein erfolgreicher Unternehmer aus Oberschlesien, der 1846 nach Wolfsberg kam.
NEUE BESEN KEHREN GUT. ERST RECHT IN EINEM RUNDUM ERNEUERTEN SCHLOSS.
Der Graf ließ die alte Burg großzügig umbauen – zu einem Schloss im klassizistisch-gotischen Stil und nach englischen Vorbildern. Das galt damals beim europäischen Adel als ausgesprochen MODERN. Dafür engagierte er die beiden jungen WIENER ARCHITEKTEN Johann-Julius Romano und August Schwendenwein von Launaberg.
Die FAMILIE HENCKEL VON DONNERSMARCK bewohnt das Schloss noch heute. Außerdem ist Schloss Wolfsberg Sitz der KÄRNTNER MONTANINDUSTRIE (KMI). Von Zeit zu Zeit finden dort auch sehenswerte Ausstellungen statt.
Der SCHLOSSPARK ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und frei zugänglich. Hier gibt es zahlreiche Fotomotive und ein empfehlenswertes SCHLOSS-RESTAURANT.
Vom Schloss kann man zum MAUSOLEUM der gräflichen Familie wandern. Geschichte und Romantik pur.
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