Die „Verbotenen Gärten“  in St. Andrä im Lavanttal

Die Stadtgemeinde St. Andrä ist nicht nur die zweitgrößte Gemeinde des Lavanttals, sondern auch geschichtsträchtiger Boden mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

In der ehemaligen Bischofsstadt des Bistums Lavant wurden jahrhundertelang bedeutende Kapitel der Kärntner Kirchengeschichte geschrieben.

Die reiche Vergangenheit der heute modernen Stadt spiegelt sich schon im Stadtbild wider. Es wird in besonderem Maße von zwei mächtigen, weithin sichtbaren Kirchen geprägt...

der alten Domkirche St. Andreas, die einst Bischofskirche war...

und der Kirche Maria Loreto, die vor einigen Jahren vom Papst zur Basilika erhoben wurde.

Mit der Gründung des Bistums Lavant im Jahr 1228 wurde St. Andrä Bischofssitz – für mehr als 600 Jahre.

Erst im 19. Jahrhundert wurde der Bischofssitz nach Marburg verlegt. Zurück blieben imposante Gebäude, von denen einige heute weltliche Zwecke erfüllen.

Zurück blieben aber auch jene Gärten, die für die Bevölkerung früher nicht zugänglich waren. Heute sind sie ein beliebtes Naherholungsgebiet.

Ein Panoramaweg verbindet die Basilika mit der ehemaligen Bischofskirche und bietet neben herrlichen Aussichten auch eine moderne Fußgängerbrücke.

Ein sehens- und erlebenswertes Stück Natur. Außerdem gibt es interaktive Stationen, die Informationen über die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner bieten.

Ein Besuch der "Verbotenen Gärten" ist das ganze Jahr über möglich und außerdem kostenlos.