Arnold Rikli

Der Sonnendoktor von Veldes

1823

Geboren in der Schweiz

1855

Gründung in Veldes (Bled)

1906

Gestorben in Kärnten

Riklis Leben war geprägt von einer radikalen Abkehr von seiner industriellen Herkunft hin zu einer ganzheitlichen Naturheilkunde, die er über ein halbes Jahrhundert lang in Bled perfektionierte und lehrte.

 

Die drei Säulen der Heilung

"Wasser tut's freilich, höher steht die Luft und am höchsten das Licht."

Dieser Leitsatz definierte Riklis revolutionäre Hierarchie der Naturelemente und stellte die damals vorherrschende Hydrotherapie in den Schatten.

1. LICHT

Die Heliotherapie war sein wichtigster Beitrag. Gezielte Sonnenbäder sollten das Immunsystem stärken und den Körper vitalisieren. 

2. LUFT

„Luftbäder“, oft nackt in eigens gebauten „Lufthütten“, sollten den Stoffwechsel anregen und das Nervensystem beruhigen.

3. WASSER

Anders als seine Zeitgenossen nutzte er Wasser nicht primär, sondern gezielt zur Abhärtung und als Kontrastreiz (kalt/warm).

Ein Tag als "Riklianer"

Die Kur folgte einem strengen, rhythmischen Tagesablauf, der den Körper wieder mit der Natur synchronisieren sollte. Disziplin war der Schlüssel zum Erfolg.

5:00

Aufstehen, Quellwasser trinken

6:00

Barfußlaufen & Wanderung

8:00

Frühstück, dann Sonnenbad

12:00

Mittagessen, Ruhe

15:00

Luft-/Wasserbad & Übungen

19:00

Abendessen, Zubettgehen

Riklis Welt in Veldes (Bled)

Rikli war kein Einzelgänger, sondern Teil einer breiten Naturheilbewegung. Seine radikale Priorisierung von Licht und Luft hob ihn jedoch deutlich von anderen Koryphäen wie Kneipp und Prießnitz ab, die auf die Kraft des Wassers setzten.

Arnold Rikli, der "Sonnendoktor"
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Riklis Hütten am Veldeser See
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Riklis Bekanntheit
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